Guter Speed von Proton Huber Competition im Porsche Mobil 1 Supercup

Guter Speed von Proton Huber Competition im Porsche Mobil 1 Supercup

Die ersten beiden Rennwochenenden der Saison zeigten, dass Proton Huber Competition gut aufgestellt ist und mit den Spitzenfahrern im Porsche Mobil 1 Supercup mithalten kann. Besonders Alexander Tauscher bewies sein Potenzial, und auch Sebastian Freymuth zeigte eine vielversprechende Entwicklung.

Das Rennwochenende in Imola markierte den Auftakt der 2024er Saison des Porsche Mobil 1 Supercup und stellte die Fahrer von Proton Huber Competition vor eine große Herausforderung. Vor der beeindruckenden Kulisse des Emilia-Romagna Grand Prix der Formel 1 präsentierten sich Sebastian Freymuth, Roar Lindland und der Supercup-Debütant Alexander Tauscher mit starken Leistungen.

Alexander Tauscher beeindruckte besonders. Bereits im Training am Freitag erreichte der Niederbayer den vierten Platz und konnte auch im Qualifying am Samstag seine Leistung bestätigen, indem er sich den fünften Startplatz sicherte. Trotz eines vielversprechenden Starts im Rennen und einer Position in der erweiterten Spitzengruppe, endete der Wettbewerb für Tauscher nach einem Safety Car-Restart abrupt. Ein unglücklicher Treffer führte zu einem Ausflug ins Kiesbett und einem daraus resultierenden Folgeschaden, der ihn zwang, seinen Porsche 911 GT3 Cup abzustellen.

Besser erging es Sebastian Freymuth, der mit einer fehlerfreien Leistung auf den 14. Platz vorfuhr und so die ersten zwei Punkte der Saison für sich verbuchen konnte. Roar Lindland komplettierte das Rennen mit einer soliden Vorstellung auf Position 24.

„Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden mit diesem Wochenende und der Leistung des Teams“, resümierte Michael Dirsch, Leiter des Porsche Mobil 1 Supercup-Programms bei Proton Huber Competition. „Alexander hat gezeigt, wie schnell er sein kann und eine großartige Leistung abgeliefert. Leider hat ein Treffer nach dem Safety Car-Restart unser Rennen abrupt beendet. Auf der anderen Seite freuen wir uns sehr für Sebastian, der in seiner ersten Supercup-Saison als Rookie direkt in die Punkte fahren konnte. Roar hatte ein sehr solides Wochenende und fuhr, trotz wenig Vorbereitung, fehlerfrei.“

Nur eine Woche nach dem Saisonauftakt in Imola stand für die Fahrer von Proton Huber Competition das nächste Rennen auf dem anspruchsvollen Stadtkurs von Monaco an. Die engen Straßen und besonderen Herausforderungen des berühmten Circuits stellten die Piloten erneut auf eine harte Probe.

Alexander Tauscher zeigte auch in Monaco sein Talent und überzeugte im Training bei schwierigen, feuchten Bedingungen mit einem starken fünften Platz. Im Zeittraining am Freitag hatte er jedoch Pech und musste das Rennen vom 14. Startplatz aus beginnen. Trotz der schwierigen Ausgangsposition und den nahezu unmöglichen Überholmöglichkeiten auf dem engen Kurs fuhr Tauscher ein fehlerfreies Rennen. Am Ende belegte er, dank einer Zeitstrafe gegen einen Konkurrenten, den 13. Platz und holte somit seine ersten Punkte im Porsche Mobil 1 Supercup. Auch Sebastian Freymuth zeigte eine solide Leistung und beendete das Rennen auf Platz 17.

Michael Dirsch zeigte sich zufrieden: „Wir sind froh, dass Alexander und Sebastian wichtige Kilometer in Monaco sammeln konnten. Die Erfahrungen zahlen sich aus, und wir schauen darauf, nächstes Jahr stärker zurückzukommen. Alex hat seine ersten Punkte, und mit der Entwicklung von Sebastian sind wir sehr glücklich. Er steigert sich von Wochenende zu Wochenende.“

Auch für Roar Lindland fand Dirsch lobende Worte. Der erfahrene Gentlemanpilot unterstützte das Team nicht nur auf der Strecke, sondern auch durch die Weitergabe seiner Erfahrung an die jüngeren Teamkollegen. Lindland beendete das Rennen auf Rang 20.

Das nächste Rennwochenende des Porsche Mobil 1 Supercup findet am letzten Juni-Wochenende auf dem Red Bull Ring in der Steiermark statt. Proton Huber Competition freut sich bereits auf das Heimspiel in der Steiermark, das im Rahmenprogramm der Formel 1 ausgetragen wird.