Proton Huber Competition verteidigt Titel in dramatischem Finale

Proton Huber Competition verteidigt Titel in dramatischem Finale

Proton Huber Competition hat nach dem dramatischen Finale des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland in Hockenheim (3. bis 5. Oktober) doppelten Grund zur Freude: Robert de Haan wird Meister in der Fahrerwertung, Sacha Norden gewinnt die Rookie-Wertung.

Das diesjährige Saisonfinale des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland wird dem gesamten Team von Proton Huber Competition noch lange in Erinnerung bleiben. Obwohl Robert de Haan mit einem Rückstand von zwölf Punkten auf die Tabellenspitze nach Hockenheim gereist war, schaffte er es, den Titelkampf zu drehen. Am Ende krönte sich der Niederländer erstmals zum Champion im hart umkämpften Markenpokal. Somit gelang dem bayrischen Porsche-Team die Titelverteidigung in der populären Serie.

Den Grundstein legte der frischgebackene Meister am Samstag, als er vom vierten Startplatz zum Sieg fuhr. Unterstützt wurde der 19-Jährige dabei von Keagan Masters aus Südafrika, der erstmals für Proton Huber Competition im deutschen Carrera Cup fuhr. „Zuallererst muss ich mich bei Keagan Masters bedanken – das war perfektes Teamwork‟, freute sich Robert de Haan.

Im Rennen am Sonntag fuhr de Haan mit einer weiteren starken Leistung den Titel ein. Vom vierten Startplatz konnte sich der Niederländer schnell ins Spitzenfeld vorarbeiten und in einem dramatischen Rennende den Sieg einfahren, womit er die Meisterschaft sicherte. Für de Haan ist es der größte Erfolg in seiner Rennfahrerkarriere, nachdem er zuletzt knapp den Titel im Porsche Mobil 1 Supercup verpasst hatte.

Sacha Norden gewinnt Rookie-Wertung

Auch in der Rookie-Wertung kann Proton Huber Competition den Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Durch einen Klassensieg im ersten Rennlauf am Samstag machte Sacha Norden bereits vorzeitig den Sack zu und konnte sich so zum Champion krönen. „Nicht gerade mein bestes Rennen, aber das Ergebnis ist perfekt‟, lachte der 24-Jährige nach dem Rennen.

Proton Huber Competition zeigte damit einmal mehr, dass das Team die beste Anlaufstelle für talentierte Nachwuchstalente ist. Denn neben Norden beeindruckte mit Joseph Warhurst in der Saison 2025 ein weiterer Youngster. Der Brite rundete den Erfolg mit Platz zwei in der Rookie-Wertung ab. In der Teamwertung belegte Proton Huber Competition unterdessen Platz zwei.

„Diese Ergebnisse sprechen für sich und zeigen, dass Proton Huber Competition zu den absoluten Spitzenteams in den Porsche-Markenpokalen zählt“, so Teameigner Christian Ried. „Unsere Fahrer können sehr stolz auf das sein, was sie geleistet haben. Obwohl die Saison auch einige Rückschläge bereithielt, haben sie sich immer wieder zurückgekämpft. Das Finale in Hockenheim ist sinnbildlich hierfür.“

Auch Michael Dirsch, der das Engagement leitet, war dankbar und gibt bereits einen Ausblick: „Die ganze Mannschaft hat super funktioniert und jeder im Team hat zu diesem Erfolg beigetragen. Alle haben über das Jahr hinweg hart gearbeitet und sich jetzt eine kurze Verschnaufpause verdient. Mit dem Ende der Saison geht es für uns aber nun direkt in die Vorbereitung für 2026. Im nächsten Jahr kommt ein neues Auto und die Karten werden neu gemischt. Wir setzen alles daran, dass Proton Huber Competition dann wieder an der Spitze mit dabei ist.“